Schweinemarkt KW 7: Überschaubares Angebot
Schweinemarkt KW 7: Überschaubares Angebot stabilisiert Preisniveau
EU-Schweinemarkt: Überschaubares Schweineangebot stabilisiert Preisniveau
Auf Ebene der schlachtreifen Tiere zeigt sich der Markt im Gleichgewicht. Schwieriger wird die Situation am Fleischmarkt beschrieben, da die Impulse vom Export Richtung China, auch wegen der Corona-Virus-Problematik, aktuell ausbleiben. Vor diesem Hintergrund lehnten die maßgeblichen Unternehmen in der BRD die letztwöchige Preisanhebung um 3 Cent ab und agierten mit Hauspreisen. Weil kein angebotsseitiger Druck zu spüren ist, gelang es den deutschen Erzeugergemeinschaften ohne größere Aufregung das Preisniveau der Vorwoche abzusichern.
In Österreich sind Schlachtbetriebe – so wie bereits in der Vorwoche – eifrig dabei, sich für die Auslastung der Schlacht- und Zerlegebänder erforderliche Mengen an schlachtreifen Tieren zu beschaffen. Die um 5 % rückläufigen Schlachtzahlen der Vorwoche sind ausschließlich der rückläufigen Verfügbarkeit geschuldet. Ein durchschnittliches Angebot für die neue Woche war an der Ö-Börse reibungslos zu disponieren.
Conclusio: Unveränderte Notierung
Aktueller Marktbericht von Dr. Johann Schlederer vom 6. Februar 2020
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,83 (+/- 0,00) | € 1,73 |
Zuchten | € 1,61 (+/- 0,00) | € 1,51 |
Ferkelmarkt:
Preis KW 6: EUR 3,20
Durchschnittliche Preisdifferenz zum bayerischen Ringferkel pro Stück: ca. EUR 2,45