EU-Schlachtrindermarkt verzeichnet stabile bis leicht steigende Jungstierpreise
Österreich: Größeres Schlachtkälber-Angebot führt zu sinkenden Notierungen
Ein abermals rückläufiges Angebot bei Jungstieren und eine witterungsbedingt etwas lebhafte Nachfrage nach Rindfleisch führen derzeit zu stabilen bis leicht steigenden Preisen in den EU-Ländern. Bei weiblichen Schlachtrindern bleibt die Menge knapp und der Bedarf stabil, woraus unveränderte Preise resultieren.
In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren ebenfalls etwas geringer, die Nachfrage bleibt stabil, berichtet die Rinderbörse. Bei weiblichen Schlachtrindern bewegt sich die Menge auf Vorwochenniveau und trifft auf einen etwas größeren Bedarf. Die Notierungen bleiben bei Jungstieren, Kalbinnen und Kühen unverändert. Bei Schlachtkälbern übersteigt das Angebot die Nachfrage, was abermals zu sinkenden Preisen führt.
Die folgenden Preise verstehen sich je Kilogramm Hälftengewicht und für AMA-gütesiegeltaugliche Tiere und inklusive Mengenzuschlag für zehn Stück. Zuschläge für schwerere Schlachthälften bei Kühen bis zu 30 Cent sind nicht mitberechnet. Für Irrtümer und Druckfehler wird keinerlei Haftung übernommen. (Red/AIZ/Rinderbörse)
Stiere
Klasse E 3,75 Euro
Klasse U 3,65 Euro
Klasse R 3,58 Euro
Ochsen
Klasse E 3,75 Euro
Klasse U 3,65 Euro
Klasse R 3,58 Euro
Kälber (90-110 kg Schlachtgewicht)
Klasse E 5,70 Euro
Klasse U 5,60 Euro
Klasse R 5,30 Euro
Kalbinnen
Klasse E 3,52 Euro
Klasse U 3,56 Euro
Klasse R 4,57 Euro
Kühe
Klasse E 2,85 Euro
Klasse U 2,89 Euro
Klasse R 2,83 Euro