EU: Angebot an weiblichen Schlachtrindern bleibt knapp
Österreich: Preise für Stiere und Ochsen legen nochmals leicht zu
Der Rindermarkt zeigt sich diese Woche EU-weit uneinheitlich. Mit Ausnahme von Frankreich und Großbritannien ist bei männlichen Schlachtrindern die Nachfrage lebhafter und die Preise tendieren leicht nach oben. Bei weiblichen Schlachttieren ist das Angebot weiterhin knapp, die Notierungen sind überwiegend stabil.
In Österreich trifft laut Rinderbörse derzeit ein stabiles Jungstier-Angebot auf eine sehr lebhafte Nachfrage. Die Preise für Stiere und Ochsen können daher nochmals leicht zulegen. Bei weiblichen Schlachtrindern ist die verfügbare Menge weiter rückläufig, Nachfrage und Notierungen sind stabil. Anhaltend knapp ist das Angebot bei Schlachtkälbern; der Bedarf kann nur teilweise gedeckt werden, die Preise ziehen somit weiter an.
Die folgenden Preise verstehen sich je Kilogramm Hälftengewicht und für AMA-gütesiegeltaugliche Tiere und inklusive Mengenzuschlag für zehn Stück. Zuschläge für schwerere Schlachthälften bei Kühen bis zu 30 Cent sind nicht mitberechnet. Für Irrtümer und Druckfehler wird keinerlei Haftung übernommen. (Red/ AIZ/ Rinderbörse)
Stiere
Klasse E 3,77 Euro
Klasse U 3,70 Euro
Klasse R 3,63 Euro
Ochsen
Klasse E 3,77 Euro
Klasse U 3,70 Euro
Klasse R 3,63 Euro
Kälber (90-110 kg Schlachtgewicht)
Klasse E 6,10 Euro
Klasse U 5,90 Euro
Klasse R 5,70 Euro
Kalbinnen (unter 2 Jahre)
Klasse E 3,73 Euro
Klasse U 3,66 Euro
Klasse R 3,59 Euro
Kühe (280-300 kg)
Klasse E 2,67 Euro
Klasse U 2,61 Euro
Klasse R 2,54 Euro